Der Wander- und Volkssportvereins Amberg und Umgebung e.V. konnte am Wochenende zu seinem 36. Internationalen Volkswandertag in Amberg eine grosse Anzahl von Wanderern begrüssen. Nach 2 Tagen Wandern wurde Bilanz gezogen. Auch heuer war das Wochenende für das Wandern wie geschaffen. Mit den angebotenen Wanderstrecken über 5 km, 10 km und 20 km wurde es jedem ermöglicht, die für ihn beste Strecke zu wählen. Ob jemand ausdauernd laufen konnte oder mit dem Kinderwagen auf die Strecke ging, die Wanderung war für jeden passend. Die Kurzwanderer gingen von Ammersricht zum Langangerweg und in einer Schleife wieder zurück. Für die 10- und 20-km Geher führte der Weg über den Marihilfberg in Richtung Industriegebiet Nord und ebenfalls in einer Schleife zurück zum Ziel. Die grosse Strecke ging über die 10 km in Richtung zum Krumbachtal und dann über Aschach in das Tannach, weiter über Immenstetten, Industriegebiet und dann zur Schule zurück. Die Streckenführung und - beschilderung fand allgemein Anklang. Wanderwart Adolf Dietl hatte wieder Strecken aus seinem reichen Erfahrungsschatz ausgekundschaftet. Die Veranstaltung besuchten dieses Jahr 52 Vereine mit insgesamt fast 1800 Wanderern an den beiden Tagen. Am Ende der Wanderung konnten die Teilnehmer entweder den IVV-Stempel in ihr Wanderbuch eintragen lassen oder auch zusätzlich noch die Wandermedaille, ein rotes Plüschteufelchen erwerben. Am Sonntag nahm der Schirmherr Bürgermeister Josef Triller die Siegerehrung vor. Nach den Grussworten überreichte er mit dem 1. Vorsitzenden Sigurd Schmidt die Ehrenpreise an die 5 teilnehmerstärksten Wandergruppen. Es waren dies die Wanderfreunde der DJK Ursensollen, die Wanderfreunde Hirschau, TSV Winkelhaid, die Wanderfreunde Kümmersbruck und die Wanderfreunde Ensdorf. Sigurd Schmidt dankte den Wanderern für ihr zahlreiches Erscheinen und den Vereinsmitgliedern für die tatkräftige Mithilfe. Auch die Freiwillige Feuerwehr Ammersricht und die Sanitätshelfer des Katastrophenschutzes waren mit vollem Einsatz dabei. Schmidt hoffte, dass es den Wanderer gefallen hat und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.