Am 07. Februar 1973 wurde der Versuch von einigen gleichgesinnten Personen unternommen, einen Verein zu gründen, und mit diesem die damalige neue Bewegung von Volkswanderungen auch in Amberg einzuführen. Leider gelang der erste Versuch nicht. Sie gaben jedoch ihren Plan nicht auf.
Am 23. März 1973 wurde die zweite Zusammenkunft abgehalten. Bei dieser Versammlung trafen sich dann 18 Interessenten, die eine Vorstandschaft wählten. Damit war der Verein gegründet.
Die Vorstandschaft bestand damals aus
Zielsetzung und Aufgabe war es, durch die Volkswandertage allen Menschen gleich welchen Alters, die Möglichkeit zu geben, die nähere Umgebung seiner Heimat kennenzulernen. Darüberhinaus dient jede Wanderung auch der körperlichen Ertüchtigung und Gesunderhaltung. Es wurde dabei immer eine 10 bzw. 20 km Strecke ohne Zeitvorgabe angeboten.
Dieser rührigen Vorstandschaft und aktiven Mitgliedern war es zu verdanken, daß der Verein bereits nach 1 Jahr 57 Mitglieder aufwies. Daraufhin wurde eine Vereinssatzung ausgearbeitet und der Verein ins Vereinsregister eingetragen. Im Laufe der Jahre stiegen auch die Mitgliederzahlen. Heute hat der Verein 106 Mitglieder.
Bereits im Gründungsjahr begann der Verein mit der Ausrichtung der Volkswandertage. Am 28.10.1973 wurde der 1. Volkswandertag in Ursulapoppenricht mit der stolzen Zahl von 5400 Wanderern durchgeführt. Dies war schon ein voller Erfolg und Anlass, weitere Veranstaltungen dieser Art in den kommenden Jahren zu planen.
Insgesamt hat der Verein bis zum Jahr 2008 39 internationale Wandertage, davon waren 2 Volksradfahren und 2 Skiwanderungen durchgeführt.
Um bei den Teilnehmerzahlen zu bleiben, kann festgestellt werden, daß der Verein in den 34 Jahren Volkswandertagen ca. 60 000 Wanderer beim Start und Ziel, sowie auf der Strecke mit Verpflegung und Getränken versorgt hat. Dies ist enorme Leistung von den Mitgliedern, die bei Regen, Kälte oder Hitze 2 Tage bei jeder Volkswanderung im Einsatz für den Verein waren.
Bereits im Jahr 1975, zwei Jahre nach der Gründung - wurde nach einem Grundstück gesucht, um die Gerätschaften, die zu den Wandertagen benötigt werden zu lagern. Der Vorstandschaft gelang es dann, dieses Gelände hier zu erwerben. Es war ursprünglich sehr verwildert, und mußte in harter Arbeit in den jetzigen Zustand versetzt werden. Die war natürlich mit viel Schweiß verbunden.Der Grund mußte planiert werden. Anschließend erfolgte die Anpflanzung, um für die Mitglieder ein Stück Erholung bieten zu können. Es bedarf auch jetzt noch laufend der Pflege, was wiederum Freizeit und Arbeit kostet. Doch wir sind Stolz auf dieses Grundstück.