Ausschreibung

Ausschreibung 2010

Bericht in der Amberger Zeitung vom 22.09.2010

Die beiden Wandertage am 25. und 26.09.2010

Die 41. Internationalen Volkswandertage hatten es in sich. Bei der Ausschilderung und beim Aufbau der Startstelle herrschte ein herrliches Herbstwetter. Allerdings hatte der Wetterbericht für Samstag und Sonntag nichts besonders schönes vorhergesagt. Früher konnte man mit der Gewissheit leben - der Wetterbericht hat unrecht. Dieses Jahr war es aber so, dass das eintraf, was vorhergesagt war. Der Samstag begann mit Regen, es war tagsüber Regen bis in die Abendstunden hinein. Der Sonntag brachte keinen Regen aber eine zu den Vortagen bitterböse Kälte. Diese widrigen Witterungsverhältnisse hielten vor allen Dingen die Spontanwanderer ab. Die Wanderprofis hielten es mit dem Ausspruch: Es gibt keine schlechtes Wetter, nur eine schlechte Kleidung. So kamen trotzdem fast 1500 Wanderer nach Ammersricht und gingen auf die schönen vom Wanderwart Adolf Dietl ausgesuchten Strecken. 5km, 10km und 20km wurden angeboten. Die schönste Strecke war natürlich wieder die große Strecke, die besonders von Aschach aus einen herrlichen Rundblick in Richtung Sulzbach-Rosenberg bot. Die Streckenführung war von Ammersricht ins Industriegebiet über Immenstetten, Aschach, Raigering, Mariahilfberg zurück nach Ammersricht. Die 10km ging vom Start ins Krumbachtal, dann nach Raigering, Mariahilfberg zurück ins Ziel. Die 5km wurden von Oberammersricht über die Nordflanke des Mariahilfberges nach Ammersricht wieder zurückgeführt.

Alle lobten die sehr schöne Streckenführung. Allerdings mussten wir am Samstag abend die Strecke aus Sicherheitsgründen verlegen. Die ursprüngliche Streckenführung war in einem Teilbereich zu glatt und damit gefährlich geworden. Am Sonntag konnte der Vereinsvorsitzende Sigurd Schmidt die Siegerehrung für die teilnehmerstärksten Wandergruppen vornehmen. Es waren dies die DJK Ursensollen –Sparte Wandern-, die gefolgt wurden von den Wanderfreunden aus Hirschau, TSV Wandern Winkelhaid, den Wanderfreunden aus Ensdorf und dem Wanderverein Pfalzgraf aus Neunburg vorm Wald. In seinem Schlusswort dankte er den Wanderern, aber auch seinen eigenen Vereinsmitgliedern und der Freiwilligen Feuerwehr Ammersricht.

hier einige Bilder